21.10. Sonntag

Reinhard am 21.10.2018

17:45 Uhr: Wieder um 7 Uhr aufgewacht und von Gewehrschüssen begrüßt worden. Noch einmal den Sonnenaufgang über dem Meer gesehen. Einzelne Wolken waren schon am Himmel. 16° außen, 18° innen. Am Vormittag die Bilder von gestern bearbeitet und die Sonntags TAZ gelesen. Am Nachmittag mit dem Rad für Bewegung gesorgt. Ich bin beide möglichen Radwege abgefahren. Hab mir auch noch einmal die pelzigen Säugetiere im Entwässerungskanal angesehn. Es sind keine Bisamratten sondern Nutrias (Biberratten). Vorher hatte ich noch nie davon gehört, dass es diese Tiere überhaupt gibt.

Inzwischen sind dunkle Regenwolken aufgezogen.

21:20 Uhr: Feierabend. Nach einem langen Telefongespräch mit Elke habe ich erst spät mit dem Kochen begonnen. Inzwischen blitzt und donnert es rund herum. Doch über dem Platz ist noch der Mond zu sehen.

Mir gegenüber steht eine allein reisende Frau. Sie benutzt nur einen einfachen kleinen Kombi zum Wohnen, lebt also sehr spartanisch. Gerade hat sie erst Futter für eine Katze und dann Futter für einen herrenlosen großen Hund rausgestellt. Die meisten Menschen denken nicht an die Folgen des Fütterns herrenloser Tiere. Sie freuen sich, einem Tier an diesem Tag geholfen zu haben. Auch auf diesem Platz sind die Angestellten verzweifelt über diese falsche Tierliebe und deren Folgen, die sie am Hals haben.

21:25 Uhr: Heute Morgen habe ich mir zwei Schalen mit Duftkerzen gegen Stechmücken gekauft. Die erste habe ich heute Abend im Vorzelt angezündet. Bis auf ein paar Minimücken, die über dem gelben Licht der Außenbeleuchtung an dem Vorzeltdach hocken, sind alle anderen verschwunden. Ob die Duftkerze oder das ankommende Gewitter sie verscheucht hat, kann ich nicht beurteilen.  Ich habe im Vorzelt ungestört gekocht und gegessen. Jetzt hocke ich hier vor dem Laptop.

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