27.10. Ausflüge

Reinhard am 27.10.2018

21:15 Uhr: Auch hier wird am Samstag von Amateurjägern  um sich geballert. Allerdings war auch schon wach und konnte den Sonnenaufgang über dem Meer beobachten.

Am Vormittag bin ich die Straße die Küste entlang nach Süden gefahren. Dort hatte ich in einer Lagune Flamingos gesehen. Die wollte ich jetzt fotografieren. Doch schon nach wenigen Metern kam ich am Besucherzentrum der Oasi Lago Salso vorbei. Und diesmal stand das Tor offen, war nicht geschlossen wie vor zwei Jahren. Also bin ich dort hinein und habe mich umgesehen und einen Spaziergang in die Landschaft gemacht. Auf dem Rückweg traf ich dann eine Mitarbeiterin des Zentrums. Sie bot mir für 5 EUR eine Führung über 3,5 Stunden an. Leider musste ich dies dankend ablehnen. So lange traue ich mir nicht zu auf den Beinen sein zu können. Sehr schade!!!

Weiter südlich waren dann die Flamingos zu sehen und zu fotografieren. Ich habe dann noch verschiedene Wege zum Ufer probiert zu fahren. Bei Feriensiedlungen gab es entweder Pförtner oder das Tor war ganz geschlossen. Bei einer größeren Siedlung war das Tor defekt und kein Pförtner anwesend. Ich fuhr hinnein und konnte noch einen schönen Spaziergang zum Strand machen. Die Sonne schien und es ging ein angenehm warmer Wind.

Am Nachmittag bin ich dann nach Norden zur Gargano Halbinsel gefahren. Ich fuhr wieder die selbe Straße hinauf nach Monte Sant Angelo wie vor 2 Jahren. Diesmal hielt ich in der Stadt an und sah mich ein wenig um. Der Ort liegt etwa 800 m hoch über dem Meer. Während es an der Küste 27° C hatte, waren es hier oben nur 18° bei einem kühlenden Wind. Und meine Jacke hatte ich im WW hängen lassen. Aber es ging gerade so noch.

Der Ort wird von vielen Bussen angefahren. Jetzt standen etwa 30 Reisebusse auf dem großen Parkplatz. Jedesmal wenn ein Reisebus seine Fahrgäste in die Stadt entlässt, wird es sehr eng in den Altstadtstraßen. Hauptziel ist die Kirche Sankt Michael. Unzählige Souvernierläden stehen rechts und links am Weg vom Parkplatz zur Kirche.

Danach versuchte ich zu einem ausgewiesenen Freizeitgebiet " Foresta Umbra" zu gelangen. Die Straße zog und zog sich. Rechts und links gab es nur Stacheldrahtzäune. Ich konnte nirgendwo ein paar Schritte gehen. Irgendwann machte ich kehrt, denn es war noch ein weiter Weg zurück zum Camping.

Wie vor zwei Jahren wählte ich die Straße über San Giovanni Rotono. Hier hat der inzwischen heilig gesprochene Padre Pio gewirkt. Deshalb gibt es hier riesige Busparkplätze mit eigener Anmeldung. 7 Millionen Pilger kommen im Jahr hier her um die Kirche San Pio da Pietrelcina und die Klause von Pater Pio zu besuchen.

In Manfredonia musste ich erst noch nach der richtigen Straße suchen, um zurück zum Camping fahren zu können. Es war schon dunkel, als ich wieder beim WW war.

Da es schon spät war, bin ich noch einmal ins Restaurant zum Essen gegangen. Diesmal nur eine Pizza und ein Salat. Beides war OK, nicht versalzen wie das Menü am Abend zuvor. Dazu durfte ich den restlichen Wein trinken, den ich gestern hatte stehen gelassen.

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